Aktuelles

„Die Arbeitgeber sprechen von einem Gesamtpaket, meinen aber eine Mogelpackung!“

dbb

Das erste Angebot der Arbeitgeber ist eine große Enttäuschung.
Der BTB Bundesvorsitzende Jan Seidel erwartet mehr Wertschätzung für die Kolleginnen und Kollegen.
Wir brauchen ein besseres Verhandlungergebnis für einen attraktiven öffentlichen Dienst für Techniker, Ingenieure und Naturwissenschaftler.

aktuelle Information als PDF

Gut qualifizierte TechnikerInnen und NaturwissenschaftlerInnen verlangen eine bessere Bezahlung.

dbb Forderung

Dafür werden wir Protestaktionen und Warnstreiks durchführen. 

Hier finden Sie die Flugblätter über die gestern in Potsdam gestarteten Tarifverhandlungen zum TVöD für die Beschäftigten des öffentlichen Dienstes in Bund und Kommunen, bei dem erwartungsgemäß kein Angebot vorgelegt wurde.

Flugblatt TvöD
Flugblatt TvöD2

Flugblatt für Beamtinnen und Beamte

Unterstützung der Einkommensrunden im öffentlichen Dienst durch Beamte ist richtig und wichtig!

Beamte und Streik

Allen Beamtinnen und Beamten steht aus der Verfassung ein Anspruch auf Teilhabe an der allgemeinen finanziellen und wirtschaftlichen Entwicklung zu. Jedoch realisiert sich dieser Anspruch sowohl beim Dienstherrn Bund als auch bei den einzelnen Ländern nicht von alleine.

Nähere wichtige Informationen finden Sie hier

Zur Unterstützung unserer berechtigten Forderung hat der dbb beamtenbund und tarifunion eine neue Flugblatt-Serie für den Beamtenbereich konzipiert, die die Einkommensrunde 2023 für die Bundesbeamtinnen und Bundesbeamten bis zum Abschluss eines „BBVAnpG 2023“ begleiten wird.

Es geht im Jahr 2023 um Eure / Ihre Besoldung

Der BTB hat sich beim dbb Gewerkschaftstag erfolgreich für Techniker und Naturwissenschaftler eingesetzt

dbb Gewerkschaftstag

Im Zentrum des Gewerkschaftstages stand die inhaltliche Ausrichtung unseres Dachverbandes, dbb beamtenbund und tarifunion, für die nächsten fünf Jahre. Maßgebend sind dabei, die Beratungs- ergebnisse zu den eingebrachten Anträgen. Der BTB Bund hat 27 eigene Anträge eingebracht und an drei Leitanträgen federführend mitgewirkt.

Mit dem Leitantrag „Technik“ konnten wir den Fachkräftemangel im technischen und naturwissenschaftlichen Bereich des öffentlichen Dienstes prominent positionieren und die Forderung nach einer gemeinsamen Strategie von Bund, Ländern und Kommunen zur Fachkräftegewinnung und -bindung als Auftrag an den gesamten dbb zur Abstimmung stellen.

Schulung der Nachwuchskräfte

Anbebot des BTB in Kooperation mit der dbb akademie 

Vermessung

Vom  19.01.  bis zum 21.01.2023 wird ein Nachwuchskräfteseminar in Fulda angeboten.

Die zentrale Frage des ersten Teil des Seminars lautet: Wie können die Teilnehmer:innen Ihre persönliche Wirkung während der politischen und gesellschaftlichen Diskussionen bzw. Auseinandersetzungen verbessern? Denn: „Der 1. Eindruck zählt... der letzte bleibt!“

Interessierte melden sich bitte in der Geschäftsstelle unter Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!

 

Foto: Friedhelm Windmüller
Tarifforderungen beschlossen!

Am 11. Oktober 2022 hat die Bundestarifkommission des dbb gemeinsam mit dem Bundesvorstand und der Beamtenkommission die Forderungen zur Einkommensrunde 2023 für die öffentliche Verwaltung von Bund und Kommunen beraten und beschlossen.

 

Anläßlich der Jubiläumsfeier wurde die Würzburger Resolution verabschiedet 

BTB-60-Jahre

Der Fachkräftemangel im öffentlichen Dienst entwickelt sich besorgniserregend dynamisch!

Der BTB Bundesvorsitzende Jan Seidel führte dazu beim BTB Jubiläum aus: Technik und Naturwissenschaft sind systemrelevant!
Der Bund, die Länder und die Kommunen verschlafen den Wettbewerb um die besten Köpfe.

Mit unserer Resolution zum 60. Jubiläum des BTB fordern wir eine Ausbildungs- und Fachkräftebindungsstrategie mit zielgerichteten Maßnahmen. 

Patrick Schnieder MdB unterstützt die Forderung des BTB

BTB fordert eine Attraktivitätssteigerung für Beschäftigte der technischen und naturwissenschaftlichen Bereiche im öffentlichen Dienst

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Der parlamentarische Geschäftsführer der CDU/CSU Bundestagsfraktion MdB Patrick Schnieder sagt im Gespräch am 1. Juni 2022 dem BTB Bund seine Unterstützung für eine Attraktivitätssteigerung des technischen und naturwissenschaftlichen öffentlichen Dienstes zu.

Jubiläumsfeier in Würzburg, dem Gründungsort des BTB

Im Juni 1962 gründeten 23 Kollegen aus verschiedenen technischen Fachverwaltungen des Bundes und der Länder in Würzburg den Bund der Technischen Beamten, der heutigen Gewerkschaft Technik und Naturwissenschaft im dbb beamtenbund und tarifunion (BTB).

BTB-60-JahreAnlässlich des 60-jährigen Gründungsjubiläums findet am


Freitag, den 24. Juni 2022 von 10 Uhr bis 13 Uhr


eine Festveranstaltung in Würzburg statt.

Bei Interesse zur Teilnahme an dieser Veranstaltung nehmen Sie bitte Kontakt mit der Geschäftsstelle, E-Mail Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!, auf.

 

Arbeit sicher und gesund gestalten - statt gefährlich und gesundheitsschädigend arbeiten!

Der Welttag für Sicherheit und Gesundheit bei der Arbeit wird jährlich am 28. April begangen, um die Prävention von Arbeitsunfällen und Berufskrankheiten weltweit zu fördern.

Arbeitsschutz

In der Corona-Pandemie nahm der Arbeitsschutz eine Schlüsselrolle zur Eindämmung der Infektionsausbreitung wahr und wurde öffentlich wahrgenommen. Wie wichtig der Arbeitsschutz ist, hat die Gesellschaft gespürt und die Bedeutung der Sicherheit und des Gesundheitsschutzes bei der Arbeit steht aktuell noch im Fokus.
Gute und sichere Arbeitsbedingungen werden für die Zukunft noch entscheidender sein. Mit der Fortentwicklung der Digitalisierung werden die Anforderungen in der Arbeitswelt insbesondere im Bereich der psychischen Belastungen steigen. Ob Telearbeit, mobile Arbeit oder neu geschaffene Rahmenbedingungen, wie die in der Plattformarbeit, der Arbeitsschutz muss stets mitgedacht und umgesetzt werden.

In Deutschland gibt es für den Arbeitsschutz auf allen Ebenen noch viel zu tun – strukturell und thematisch!

Strukturell müssten die Arbeitsschutzverwaltungen der Länder und der Präventionsbereich der Unfallversicherungsträger personell gestärkt werden. Der letzte Bericht der Bundesregierung über die Sicherheit und den Gesundheitsschutz bei der Arbeit für das Jahr 2020 macht ein Vollzugsdefizit deutlich. Im Jahr 2020 lagen die Betriebskontrollen der Arbeitsschutzbehörden mit bundesweit 127.768 bei über 3,474 Millionen Betrieben auf einem absoluten Tiefstand. Dies bedeutet, dass nur in 3,74 Prozent der Unternehmen die Einhaltung der Arbeitsschutzbestimmungen durch den Arbeitsschutz überprüft worden sind. Dies war im Jahr 2000 noch anders. Damals wurden 521.523 Betriebskontrollen von den Arbeitsschutzverwaltungen der Länder durchgeführt. Die Ursache für den massiven Rückgang an Betriebsprüfungen liegt auf der Hand. Im Jahr 2000 gab es bundesweit 4.268 Staatliche Arbeitsschützer und im Jahr 2020 gab es nur noch 1.490 Staatliche Arbeitsschützer.

Seit mehr als zwanzig Jahren haben die Landesregierungen das Personal in den Arbeitsschutzverwaltungen stets als Steinbruch für den Personalabbau genutzt. Die Grenzen des Personalabbaus im staatlichen Arbeitsschutz wurden schon längst überschritten, sodass einige Länder gegen das Grundgesetz verstoßen, weil bundesweit geltendes Arbeitsschutzrecht nicht vollzogen wird. In Baden-Württemberg ist das Kontrolldefizit besonders stark. Das Land Baden-Württemberg will sich dieser Entwicklung nun entgegenstellen und beabsichtigt etwas mehr als 100 neue Stellen für die Aufgaben des Arbeitsschutzes zu schaffen. Benötigt werden aus Sicht der Kreise und kreisfreien Städte allerdings bis zu 500 Stellen landesweit. Hier steht das baden-württembergische Umweltministerium auf der Bremse. Insofern erwartet der BTB eine hitzige Debatte zum Vollzugsdefizit im Arbeitsschutz in Baden-Württemberg. Das Ergebnis ist aus Sicht des BTB offen. Die zurückliegenden Jahre seit 2011 waren für den Arbeitsschutz in Baden-Württemberg eine verlorene Zeit.

Thematisch müssen die richtigen Arbeitsschutzmaßnahmen für die künftige digitale und analoge Arbeitswelt entwickelt werden. Die stetige Zunahme der arbeitsbedingten psychischen Erkrankungen wird eine Daueraufgabe für den Arbeitsschutz sein. Bei Beschäftigten in prekären Arbeitsverhältnissen oder in illegaler Beschäftigung gibt es noch viel Nachholbedarf durch mehr Arbeitsschutzkontrollen, da schlechte Bezahlung mit unsicheren Arbeitsverhältnissen und schlechten Arbeitsschutzbedingungen oft einhergehen.

Ein besonderes Augenmerk muss zukünftig auch auf das Werkvertragswesen gelegt werden. Die Erfahrungen der letzten Jahre, ob in der Fleischindustrie oder bei den Kurierfahrern, haben gezeigt, dass das Werkvertragswesen bei einfachen Tätigkeiten zur organisierten Verantwortungslosigkeit rund um den Arbeitsschutz führt, so der BTB Bundesvorsitzende Jan Georg Seidel.

Am Welttag für Sicherheit und Gesundheit bei der Arbeit heißt es, seine und die Arbeit seiner Mitmenschen bewusst wahrzunehmen. Arbeitgeber und Arbeitnehmer müssen ihren Beitrag für sichere und gesunde Arbeit einbringen. Die Hauptverantwortung für gute Arbeitsbedingungen liegt beim Arbeitgeber und die Arbeitnehmer müssen ihn dabei im eigenen und im Interesse ihrer Kolleginnen und Kollegen unterstützen.

Jeder Arbeitsunfall ist vermeidbar!

Jeder tödliche Arbeitsunfall hätte durch Maßnahmen des Arbeitsschutzes verhindert werden können.

Kommen Sie gesund von der Arbeit!

  

 

Schulung der Nachwuchskräfte

Anbebot des BTB in Kooperation mit der dbb akademie 

Vermessung

Vom  19.06.2022 bis zum 22.06.2022 wird ein Nachwuchskräfteseminar in Königswinter angeboten.

Eigenorganisation und Arbeiten im Team sind wesentliche Voraussetzungen für die Gewerkschafts- und Verbandsarbeit. Diese Arbeit besteht ganz wesentlich aus individuellem Engagement einzelner Personen und deren Zusammenarbeit für unterschiedliche Aufgaben in verschiedenen Personenkonstellationen.

Interessierte melden sich bitte in der Geschäftsstelle unter Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!

 

Die ständige Vermessung der Erde - eine von der Öffentlichkeit meist unterschätze Aufgabe des öffentlichen Dienstes!

Vermessung macht die Welt überschaubar und für die Zukunft berechenbar!

Vermessung

Am 5. März ist der jährliche Tag der Vermessung und Geoinformation. Mit Bezug zu dem Geburtstag des am 5. März 1512 geborenen weltberühmten Kartographen und Geographen „Gerhard Mercator“ soll an diesem Tag die Bedeutung und die Errungenschaften der Vermessung und Geoinformation hervorgehoben werden.

Durch die Arbeit der Vermessung und Geoinformation wird unsere Welt erfasst, überschaubar und berechenbar. Insbesondere zu den aktuellen Problemen im Hinblick auf die Folgen des Klimawandels und der steigenden Erderwärmung liefern die Vermessungs- und Geoinformationsdaten entscheidende Informationen über mögliche Auswirkungen dieser Fakten. Maßnahmen zur Verhinderung und Eindämmung der möglichen katastrophalen Entwicklungen sind nur mit Geodaten planbar. Diese Leistungen der Vermessung und Geoinformation werden die Zukunft der Menschheit entscheidend beeinflussen.

Staatlicher Arbeitsschutz

Bericht der Bundesregierung belegt bundesweites Kontrolldefizit im Arbeitsschutz!

Arbeitsschutz, was gehört dazu

Der Bericht über Sicherheit und Gesundheit bei der Arbeit 2020 wurde als Drucksache 20/370 am 6. Januar 2022 dem Deutschen Bundestag zur Information vorgelegt. Auch im Jahr 2020 wurde der Trend von immer weniger Arbeitsschutzkontrollen bundesweit fortgeführt.

 

 

Bestrahlung von Lebensmitteln - gibt es das in Deutschland?

Lebensmittelchemiker aktiv im Verbraucherschutz

Bild von Lebensmitteln

Wenn in der Kennzeichnung eines Lebensmittels der Zusatz „bestrahlt“ oder „mit ionisierenden Strahlen behandelt“ steht, verrät dieser Zusatz, dass das Lebensmittel oder eine Zutat davon mit ionisierenden Strahlen behandelt wurde. Dies ist nicht nur auf Verpackungen erforderlich, sondern bei jeglicher Abgabe eines bestrahlten Lebensmittels oder eines Lebensmittels mit einer bestrahlten Zutat.
Hatten Sie schon einmal ein bestrahltes Lebensmittel in Deutschland in der Hand, z. B. einen Käse mit bestrahlten Kräutern?
Bestrahlte Lebensmittel kommen in Deutschland tatsächlich sehr selten vor, weil in der Bevölkerung Vorbehalte und Bedenken gegen diese Methode der Haltbarmachung bestehen.
Doch sind diese Ängste berechtigt?